eCommerce Wochenticker: Spanien

WochentickerEs gibt so Wochen, in denen bleibt keine Minute Zeit übrig. Nicht für einen freien Abend, nicht für den Frühling mitten im Winter – noch nicht einmal für das Schwerpunktthema Spanien. Das ist besonders schade, weil im spanischen eCommerce derzeit durchaus so einiges Meldenswertes passiert.
Darüber kann man sich jetzt beschweren – oder das Beste daraus machen. Und deshalb ist dieser akute Zeitmangel jetzt zum Geburtshelfer für eine neue Rubrik im mehrsprachig handeln*-Blog geworden: für den eCommerce Wochenticker. Diesmal ganz im Zeichen Spaniens. Por supuesto.

Juan Roig (Mercadona): „Der Online-Verkauf ist ein Verlustgeschäft.“

Skeptischer kann man seine Einstellung gegenüber dem nicht mehr ganz so neuen Vertriebsweg wohl kaum ausdrücken. Wenn diese Aussage dann noch vom Chef von Mercadona, einer der größten spanischen Supermarktketten kommt, darf man besonders aufhorchen, denn Mercadona gehört durchaus zu den erfolgreicheren spanischen eFood-Anbietern.
Wenn etwas Zeit übrig ist, werden wir uns mit dieser Aussage und mit Mercadona noch etwas näher befassen. Bis dahin:
Mehr dazu (auf Spanisch) bei ecommerce-news.es…

Eventim kauft spanischen Ticketriesen entradas.com

Die Ticketplattform entradas.com zählt zu den Big Playern im spanischen eCommerce-Markt. Mit 40 Mio. verkauften Eintrittskarten und 110 Mio. € Umsatz erwirtschaftete das Unternehmen Entradas See Tickets unter CEO María Fanjul im vergangenen Jahr 3,5 % des gesamten spanischen eCommerce-Geschäfts. Ziel des neuen Besitzers Eventim ist unter anderem eine Ausweitung des Ticketing-Angebots auf Lateinamerika.
Mehr dazu (auf Spanisch) bei CincoDías.com…

80% der spanischen Twitter-User twittern mobil

Einer Nielsen-Studie zufolge nutzen 80% der spanischen Twitter-User ihr Smartphone, um zu twittern. 69% sagen, dass das Smartphone ihr meistgenutztes Gerät für die Twitter-Nutzung ist.
Mehr dazu (auf Spanisch) im spanischen Twitter-Blog (inkl. Infografik)…

amazon.es führt Lieferung an Abholstationen ein

Ab sofort kann man auch in Spanien sein amazon-Paket an eine Abholstation liefern lassen. Damit schließt die spanische amazon-Filiale zu ihren europäischen Schwestern in Deutschland, Frankreich und Großbritannien auf, in denen dieser Service schon länger angeboten wird. Den Anfang machen in Spanien 1.200 Kioske, Schreibwarenläden, Buchhandlungen, Blumenläden und Tankstellen der Kette Kiala.
Mehr dazu (auf Spanisch) bei ecommerce-news.es…

KF/msh

* Dieser Artikel erschien in diesem Blog, als es noch mehrsprachig handeln hieß. Seit April 2016 finden sich alle ehemaligen „mehrsprachig handeln“-Artikel auf der Nachfolgeseite contentIQ.

Dr. Katja Flinzner
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