Weiterhin kein Widerrufsrecht in der Schweiz

Das schweizerische Widerrufsrecht, das bislang ausschließlich für Haustürgeschäfte galt, wird ausgeweitet. Allerdings nur auf Telefongeschäfte. Im Online-Handel gibt es weiterhin kein allgemeingültiges Widerrufsrecht für Schweizer Kunden.

amazon fresh und die Logistik

Erst vor wenigen Tagen habe ich mich an dieser Stelle ausführlicher mit den Plänen von amazon im Bereich eFood auseinandergesetzt. Und schon gibt es Neues aus dem Hause amazon fresh: Das Wall Street Journal berichtete Ende vergangener Woche, dass amazon seine Logistik für die Lieferung von Lebensmittelbestellungen ausbaut, indem es seine Zusammenarbeit mit dem halb-staatlichen us-amerikanischen Logistikdienstleister USPS intensiviert.

UK: Mobile überholt Desktop

Für dieses Jahr haben Branchenkenner es auch für Deutschland angekündigt, in Großbritannien ist es nun soweit: Im 2. Quartal 2014 ist die Nutzung von Shopping-Seiten im Internet häufiger von mobilen Endgeräten ausgegangen als von Desktop-Rechnern.

amazon fresh: Experiment oder Marktangriff?

Dieses Radieschen dürfte so einige Lebensmittelhändler weltweit nervös machen. Online-Gigant amazon ist in den Lebensmittelhandel eingestiegen. Irgendwie hat man aus dem rasanten Aufstieg der vergangenen Jahre das Gefühl mitgenommen, was amazon anfasst, wird groß – und so ist auch der Einstieg des Handelsriesen in den eFood-Markt durchaus Anlass, die dadurch entstehende Konkurrenz ernstzunehmen.

Runter von der Insel

Britische Online-Shopper waren bislang dafür bekannt, nur selten außerhalb der Landesgrenzen einzukaufen. Angesichts des bereits sehr reifen Markts auf der Insel, der auch mit einem breiten Angebot an Online-Shops einhergeht, nicht wirklich verwunderlich. Und so konnten die Briten einer Studie von OC&C zufolge im Export-Ranking sogar ein Export-Plus im Online-Handel von ca. 1 Mrd. einfahren.

Wieviel ist ein Fünftel?

Eine aktuelle Studie von PricewaterhouseCoopers (pwc) hat die Einkaufsvorlieben der Deutschen unter die Lupe genommen. Im Fokus steht aktuell der kostenlos bestellbare Auszug zum Thema Kleidung, Schuhe und Accessoires. In dem kommen die Analysten zu dem Ergebnis, dass nur jeder fünfte Deutsche Kleidung ausschließlich online kauft. Moment mal, „nur“ jeder fünfte? Das sind nach Adam Riese 20%, richtig?

Auf Herz und Nieren

Meine liebe Kollegin Annette Lindstädt hat in ihrem worthauerei-Blog zur Blogparade aufgerufen – und ich habe es trotz Verlängerung erst einen Tag vor Schluss mitbekommen.
Ihr Thema hat mich allerdings nicht mehr losgelassen, und so kommt hier noch ein reichlich verspäteter Nachzügler-Post zum Thema „Lieblingsjobs“. Was ist das eigentlich? Was macht einen Lieblingsjob aus? Spannende Frage…

Bleibt alles anders

Soviel zur Harmonisierung. Heute in einer Woche, am 13. Juni 2014, tritt in Deutschland und vielen anderen EU-Staaten die neue Verbraucherrechterichtlinie in Kraft. Deren grundlegendes Ziel ist es, europaweit die Rechtsbedingungen für den Online-Handel zu vereinheitlichen. Eine gemeinsame, überall gleiche Widerrufsfrist sowie einheitliche Regelungen zu Informationspflichten und Rücksendekosten stehen im Zentrum der zahlreichen Änderungen.

Spanischer Touristik-Sektor: Ohne Web geht nichts mehr

Einer aktuellen Studie von Fundetec und dem Observatorio Nacional de las Telecomunicaciones y de la Sociedad de la Información (ONTSI) zufolge hat die Nutzung des Internets sich im Touristik-Sektor weitgehend durchgesetzt.

Frankreich: Fnac führt Prime-Angebot ein

Inspiriert vom Erfolg des Branchenriesen amazon mit seinem Prime-Angebot (in Frankreich unter dem Namen Premium bekannt), hat der französische Wettbewerber Fnac die Option Fnac express+ eingeführt. Für 49 EUR pro Jahr können Fnac express+-Kunden alle Bestellungen versandkostenfrei aufgeben und bekommen diese innerhalb eines Tages geliefert.